Der Doolittlehof - FCI Zuchtstätte und Hundesalon
Ahnentafeln in der Hundezucht, umgangssprachlich oft als „Papiere“ bezeichnet (englisch pedigree), sind Abstammungsurkunden und dienen dem Nachweis der Abstammung von Rassehunden. Ahnentafeln werden von Rassezuchtvereinen ausgestellt und in Übereinstimmung mit den Zuchtbüchern geführt. International gibt es Vereinbarungen zur gegenseitigen Anerkennung von Ahnentafeln, das gilt insbesondere für die FCI und ihre Vertragspartner.
In der Zucht von Gebrauchshunden im VDH sind teilweise farbige Ahnentafeln üblich. Die Farbe gibt Auskunft über den Zuchtstatus der Elterntiere. Rote Ahnentafeln (umgangssprachlich: „Rote Papiere“) werden in einigen Vereinen für Hunde verwendet, die einer Kör- und Leistungszucht entstammen.
Das bedeutet, dass beide Elterntiere Leistungsprüfungen abgelegt haben und gekört sind. Die genauen Regelungen treffen die jeweiligen Zuchtvereine, sie weichen voneinander ab. Das gilt insbesondere für die Art der jeweils vorgeschriebenen Leistungsprüfungen.
Die Ahnentafel eines Hunds (und deren Farbe) sagt etwas über seine Eltern und nur bedingt über den Hund selbst aus.
Ahnentafeln werden jedoch nicht nur von Zuchtverbänden ausgestellt, Verkäufer von Welpen stellen diese auch selbst aus.
Derartige Ahnentafeln korrespondieren mit keinem Zuchtbuch und werden von keinem Zuchtverband anerkannt.
In der Regel haben sie auch keine Aussagekraft bezüglich der Reinzucht der Hunde, für die sie ausgestellt sind.
Quelle: Wikipedia
Mit einem kurzen Schwanzwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
Louis Armstrong