Hunde, Katzen, Kaninchen und Fische machen uns glücklich.
Das Team um Dr. Helen Louise Brooks von der Universität Liverpool untersuchte 17 Studien zu dem Thema Haustiere und ihren Einfluss auf das mentale Wohlbefinden.
Das Ergebnis: Die Tiere konnten die angeschlagene Psyche der Teilnehmer positiv beeinflussen. Menschen, die unter anderem an Depressionen, Burnout oder posttraumatischen
Belastungsstörungen litten, bekamen dadurch wieder ein Gefühl von Sicherheit und Kontinuität, außerdem gaben die Tiere ihrem Leben wieder Sinn.
Und auch schon die Kleinen profitieren von ihren Freunden. Das beweist eine Studie aus den USA. Sie untersuchte achtzehn Monate lang über 600 Kinder. Nur zwölf Prozent der Kinder, die mit einem Haustier aufwuchsen, hatten Angststörungen, während 21 Prozent der Kinder ohne Haustiere unter Ängsten litten. Bei dieser Untersuchung besaß die überwiegende Mehrheit der Familien einen Hund, trotzdem können auch andere Tiere diesen Effekt hervorrufen. Die Kinder entwickeln eine sehr starke Bindung zu ihren Haustieren. Die Vierbeiner halfen dabei das Selbstwertgefühl der Kleinen zu stärken und konnten so Trennungsangst und Schüchternheit reduzieren.